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Steffi Sonntag
geboren 1939
hat als Lehrerin in der Justizvollzugsanstalt Köln-Ossendorf erwachsene Strafgefangene unterrichtet.
Seit 2012 begleitet sie als freiberufliche Fotografin drogengebrauchende und substituierte Männer und Frauen aus Köln in ihrem Alltag, auf der Straße und in ihrem Zuhause.
Thema:
„Zwischen Normalität und Ausgrenzung“
Heroinabhängige erhalten seit 1988 in Nordrhein-Westfalen legal Substitutionsmedikamente, seitdem hat sich die Therapie mit einem Heroin-Ersatzmittel etabliert.
In NRW leben ungefähr 26000 Substitutionspatienten, die ihre Drogenabhängigkeit unter ärztlicher Aufsicht behandeln lassen. Eine solche Behandlung und Therapiebegleitung dauert meist ein Leben lang.
Die Fotoserie „Zwischen Normalität und Ausgrenzung“ hält alltägliche Situationen von Substituierten in Bildern fest.
Die Fotos zeigen Menschen, die zwar in der Öffentlichkeit sichtbar sind, aber selten von den Mitmenschen mit den Schwierigkeiten ihrer Lebensbewältigung wahr genommen werden. Sie gehören zu den Randgruppen unserer bürgerlichen Gesellschaft.